Das nagelneue Samsung Galaxy Note 8 wird am 23. August 2017 auf einem New York Unpacking Event vorgestellt. Es soll nach einem Beitrag des Leakers „Ice Universe“ auf Twitter in drei Varianten verkauft werden. Die dritte Ausführung „Emperor Edition“ soll mit beeindruckenden 256 GB Speicher aufwarten, doch beim Arbeitsspeicher sollen es bei allen drei Varianten jeweils 6 GB RAM sein. Laut SamMobile soll nicht jede Variante in jedem Land angeboten werden und die dritte Variante über 8 GB RAM verfügen. Das Modell mit 64 GB Speicher wird weltweit verfügbar und die 128 GB Variante ausschließlich in Europa, Nordamerika und Südamerika erhältlich sein.
Das Spitzenmodell „Emperor Edition“ mit 256 GB Flashspeicher soll dem Twitter-Beitrag zufolge zum Marktstart nur in Samsungs Heimatland Südkorea erscheinen. Der Preis für das 128 GB Modell liege laut „Ice Universe“ bei satten 1100 US-Dollar und die „Emperor Edition“ dürfte dann wohl mindestens 100 bis 200 US-Dollar mehr kosten.
Die Ausstattung des Samsung Galaxy Note 8 ist zum Großteil bekannt. Das Display weist den bisherigen Informationen nach eine Größe von 6,3 Zoll und mindestens Full HD-Auflösung auf. In Europa soll das Smartphone mit einem Samsung Exynos 8895 Octacore-Prozessor und in anderen Ländern mit einer Qualcomm Snapdragonn 835 Achtkern-CPU ausgestattet sein. Die Dual-Kamera soll mit einer Auflösung von jeweils 12 Megapixel arbeiten und über einen optischen Bildstabilisator verfügen. Die Kapazität des Akkus werde bei 3300 Milliamperestunden liegen. Der S-Pen sei die einzige Besonderheit des Smartphones mit dem Anwender auf dem Display Apps starten, schreiben und zeichnen kann. Als Betriebssystem wird Google Android 7.0 Nougat installiert sein. In Deutschland und Europa solll der Verkauf des Samsung Galaxy Note 8 im Oktober starten.
Samsung selbst veröffentlichte kürzlich seine Zahlen für das zweite Quartal 2017 und verzeichnete einen um 89 Prozent auf umgerechnet 8,65 Milliarden Euro gesteigerten Quartalsgewinn. Der Börsenwert beläuft sich auf 255 Milliarden Euro. Analysten erwarten für dieses Jahr einen Rekordgewinn bei dem südkoreanischen Technologiekonzern, der vor allem von der enormen Nachfrage nach seinen Chips, OLED-Displays, Prozessoren, Tablets und Smartphones profitiere.