Nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ soll der japanische Elektronikkonzern Sony die Akkus für das neue Flaggschiff Samsung Galaxy S8 liefern. Die Südkoreaner müssen noch das „Samsung Firegate“ wegen dem Samsung Galaxy Note 7 verkraften, dessen Akkus defekt waren und Feuer fingen oder explodierten. Sein Prüfverfahren hat Samsung in der Produktion mittlerweile verschärft mit dem Ziel die Sicherheit der Produkte wie dem Samsung Galaxy S8 zu verbessern.
Vor wenigen Tagen gab es ein Feuer in einer Produktionshalle der Samsung-Akkutochter Samsung Samsung SDI. In einem Schrotteil-Lager soll das Feuer ausgebrochen sein, berichtet der Konzern, doch nach Angaben örtlicher Feuerwehrkräfte der Stadt Tianjin, seien Lithium-Ionen-Akkus für den Feuerausbruch verantwortlich gewesen. Die Akkus wären zum Zeitpunkt des Brandes produziert worden. Der Technologiekonzern selbst hält sich zu dem Vorfall bedeckt.
Bei der Überprüfung der Samsung Galaxy Note 7 Katastrophe stellten sich die zwei Zulieferer Samsung SDI und Amperex Technologies als hauptverantwortlich heraus, weil sie die fehlerhaften Akkus produziert hatten. Die beiden Unternehmen werden weiterhin die Akkus liefern, doch zur Sicherheit wurde Sony als dritter Lieferant verpflichtet.
Die Vorstellung des Samsung Galaxy S8 wird Ende März bzw. Anfang April im Rahmen eines eigenen Events in New York City erwartet. Kurze Zeit später soll das topmoderne Flaggschiff in den Handel in zwei Varianten segeln. Preislich dürfte sich das Smartphone bei 800 bis 900 Euro bewegen.