Das Top-Smartphone Samsung Galaxy S8 ist in einer „Pirates of the Caribbean Special Edition“ vorgestellt worden und entstand in Kooperation mit dem US-Unterhaltungskonzern Disney. Auf dem Wallpaper ist der US-Filmstar Johnny Depp als Pirat Jack Sparrow zu sehen und die Android-Schaltflächen sind durch dem Film entsprechende Buttons ersetzt worden. Die Rückseite der Schutzhülle bietet einen Totenkopf.
Die Ausstattung des Samsung Galaxy S8 blieb unverändert, so liegt die Display-Auflösung weiterhin bei 2960*1440 Pixel, der Flashspeicher bei 64 GB und ein Qualcomm Snapdragon 835 Octacore-Prozessor bzw. Samsung Exynos 8895 dient als CPU. Zur Zeit kann die Samsung Galaxy S8 „Pirates of the Caribbean Special Edition“ nur in China für umgerechnet rund 900 US-Dollar (ca. 835 Euro) erworben werden.
In Deutschland ist das Flaggschiff seit Ende April 2017 für 799 Euro erhältlich und das Samsung Galaxy S8 Plus für 899 Euro verfügbar. Die Firmware des Smartphones erhielt vor wenigen Tagen ein Update, womit Fehler behoben wurden. Abbrüche bei Bluetooth-Verbindungen und Schwierigkeiten mit SD-Karten sollen mit Aufspielung des Updates nicht mehr vorkommen. Das Software-Update wird wellenweise verteilt und dürfte mittlerweile alle Samsung Galaxy S8 aktualisiert haben. Samsung gab Mitte Mai die Verkaufszahlen bekannt und demnach wurde das Flaggschiff seit seiner Markteinführung schon mehr als fünf Millionen mal verkauft. Aktuell ist das Samsung Galaxy S8 und S8 Plus in über 120 Ländern verfügbar.
Technisch bietet das Topmodell eine erstklassige Ausstattung, doch die Stiftung Warentest stellte beim Display eine Schwachstelle fest. Das Display überstand keine 100 Stürze und ist den Testern zufolge sehr empfindlich. Die hohe Empfindlichkeit kann durch Aufbewahrung in einer robusten Schutzhülle ausgeglichen werden. Generell empfiehlt es sich, hochwertige Smartphones sorgfältig zu behandeln, um Beschädigungen und ähnliches zu vermeiden. Von einigen wird der hohe Kaufpreis des Smartphones kritisiert, doch dürfte im Juli um 100 bis 150 Euro sinken. Die bisherigen Topmodelle der Galaxy-Reihe waren zwei bis drei Monate nach Verkaufsstart um 200 bis 300 Euro günstiger erhältlich. Wer sparen möchte, der sollte noch abwarten oder könnte das überarbeitete Samsung Galaxy Note 7 oder Samsung Galaxy S7 erwerben.